Es war lange still, weil es keine Neuigkeiten zu verkünden gab. Mein Ziel von zwei Episoden pro Jahr muss ich nach den Erfahrungen der vergangenen beiden Jahren zu eine Episode pro Jahr korrigieren. Auch Episode 1 habe ich letzten Winter hauptsächlich im Dezember und Januar verfasst, weil ich vorher kaum Zeit zum Schreiben fand. Doch dann lief alles recht schnell und ich schrieb auch schon in Episode 2 hinein, wodurch ich die Veröffentlichung von Episode 2 für den Sommer angepeilt hatte. Das klappte einfach nicht, also bleibt die "Legende von Vamptasia" wohl ein Winter-Projekt.
Doch wann wird dieses Winter-Projekt erscheinen? Ich hatte im Rahmen der Veröffentlichung von Episode 1 schon auf das Problem hingewiesen, dass es bei Amazon keine richtige Sortierung nach Neuerscheinungen gibt, weil auch Vorbestelltitel bei dieser Sortiermethode als Neuerscheinungen behandelt werden, ob sie natürlich noch gar nicht erschienen sind. Daher wollte ich Episode 2 ebenfalls ein paar Monate vorher schon in die Liste für Neuerscheinungen setzen. Aus "ein paar Monaten" werden im Endeffekt aber wohl nur "ein paar Wochen" werden.
Wann genau darf man nun mit Episode 2 rechnen? Nachdem Episode 1 aus rund 20.000 Wörtern bestand und Wörter nunmal die einzig brauchbare Methode sind, um den Umfang eines Buches zu erfassen (Seiten haben je nach Schriftgröße eine unterschiedliche Wortzahl und sind somit keine sinnvolle Angabe für den Umfang eines Buches), wollte ich bei Episode 2 ungefähr 30.000 Wörter bieten. Je nach Fortschritt in den kommenden Tagen und Wochen, werde ich Episode 2 dann auf Amazon einstellen - vermutlich bei 20.000 Wörtern. Sollte der Fortschritt bis zum Veröffentlichungsdatum dann dennoch schlechter sein, hätte Episode 2 wenigstens noch garantiert den Umfang von Episode 1.
Das wäre es also zu den derzeitigen Planungen für die Veröffentlichung von Episode 2. Sobald man Episode 2 auf Amazon sieht, weiß man also: "Aha, der Umfang von Episode 1 wurde mittlerweile erreicht ..." ;)
Andy Jakesch - Autoren-Blog
Blog über meine Gehversuche als (E-Book-)Autor
Die Legende von Vamptasia
Mein Erstlingswerk
"Die Legende von Vamptasia" verbindet Fantasy und Vampir-Mythos zu einem neuen Universum, das den Leser durch neue Ansätze und Sichtweisen begeistern soll. Die als Roman ausgelegte Erzählung erscheint in Form von E-Book-Episoden auf Amazon Kindle und bietet dem Leser die Möglichkeit, durch seine Resonanz Einfluss auf die weiteren Episoden und somit den weiteren Verlauf der Geschichte nehmen zu können.
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Zwischenfazit aus Autoren-Sicht
Der heutige Eintrag richtet sich mal wieder eher an weitere Hobby-Autoren (und solche, die es werden wollen), die mit dem Gedanken spielen, ein eigenes E-Book für Amazon Kindle zu veröffentlichen. Bei der ersten Veröffentlichung kann man ja in so einige Fettnäpfchen treten. Ich erinnere nur an das Problem, dass das E-Book direkt nach Erscheinen gar nicht unmittelbar unter den Neuerscheinungen zu finden war. Amazon listet unter den Neuerscheinungen ja leider auch noch nicht erschienene Titel auf, die vorbestellbar - und die bei der Sortierung nach dem jüngsten Datum die tatsächlichen Neuerscheinungen natürlich weit nach hinten drängen. Und das ist für Neu-Autoren gleich mal ein grundsätzliches Problem:
Wie finden Leser mein E-Book?
Nach der ersten Gratis-Aktion als Teil von "KDP Select", die ich an einem Wochenende abhielt, wurde ich ja endlich gefunden. Die Zahlen dieses Wochenendes hatte ich in einem vorherigen Beitrag erwähnt, es waren alles in allem um die 500 Gratis-Exemplare. In den Bestseller-Listen der kostenlosen Titel war ich speziell bei den Vampirromanen sehr gut zu finden und dann folgten auch die ersten kostenpflichtigen Käufe. Mittlerweile kann ich ein Mini-Jubiläum "feiern", denn ich habe neben den 500 Gratis-Exemplaren auch bereits über 50 kostenpflichtige Exemplare absetzen können. Die Frage ist dann natürlich auch, was man sich als "Neu-Hobby-Autor" realistisch erhoffen sollte. Ich persönlich hätte gerne die 100er-Marke durchbrochen - die halbe "Miete" ist diesbezüglich eingefahren. Wie ich neulich aber auch schon schrieb: Ich hätte mir gerne mehr Resonanzen erwünscht. Deren gab es bisher drei Stück. Es freut mich natürlich, dass diese positiv ausgefallen sind, aber ich bin über jegliches konstruktives Feedback erfreut. Wohl gemerkt: "Konstruktiv" ;)
Als ich letzte Woche den Freitag als "Tag zum Wochenende" für eine erneute Gratisaktion nutzte, hatte ich mir vor allem zusätzliche Resonanzen erhofft. Stattdessen musste ich ein erneutes Problem aus dem Bereich "Marketing" feststellen, das für unabhängige Autoren ohne Verlag als Marketing-Maschine im Rücken das A und O ist: Die Gratisaktion konnte neue Leser auf Amazon gar nicht ansprechen, da das Buch nicht als Gratis-Titel gefunden werden konnte! Insofern zurück zum grundsätzlichen Problem:
Wie finden Leser mein E-Book?
Ich habe diese Frage jetzt bewusst erneut genau so formuliert wie einige Zeilen weiter oben, um hervorzuheben, dass Amazon "seinen" Kindle-Autoren absolut unnötige und unverständliche Hürden in den Weg stellt. Man darf nicht vergessen: Amazon verdient ja bei jedem Kindle-Buch mit, also sollte uns Amazon vielleicht ein paar Steine weniger in den Weg legen. Ich hatte an diesem "Gratis-Freitag" nämlich nur 8 "Käufer" des kostenlosen Buches. Wieso dieser extreme Unterschied zu den je knapp 250 Exemplaren pro Tag, die ich am ersten Gratis-Wochenende absetzen konnte?
Damals lief die Aktion wohl vor allem über die Bestseller-Liste für kostenlose Vampirromane an. Dort war mein Buch der einzige Titel (am Samstag - erst am Sonntag gab es einen zweiten Titel). In der Folge kletterte Episode 1 dann auch im Fantasy-Listing nach oben - und schon lief es, schon wurde mein E-Book gefunden. Am vergangenen Freitag aber konnte nicht mal ich selbst mein E-Book finden! Selbst in der Bestseller-Liste kostenloser Vampirromane tauchte Episode 1 nicht auf - obwohl dort sonst keine Titel aufgeführt waren. Es gab exakt 0 kostenlose Vampirromane für Kindle - zumindest laut dieser Bestseller-Liste. Hinweise auf solche Gratisaktionen werden leider auch in den Bereichen der einzelnen Buchkategorien nicht von Amazon selbst vorgenommen, aber speziell im Bereich für kostenlose Kindle-E-Books fehlen die Titel von "KDP-Autoren": Dieser Bereich beinhaltet nämlich "nur" deutsche Klassiker. Wenn ich also als Kindle-Leser im Kindle-Bereich nach kostenlosen Titeln suche, dann springen mich diese kostenlosen Klassiker an. Wohl gemerkt: Klassiker! Deren Titel sollten schon bekannt sein, also werden Leser sicherlich auch einfach generell nach dem Titel suchen und fündig werden, weshalb diese zusätzliche Aufmerksamkeit nicht wirklich sinnvoll erscheint (Und wohl gemerkt: Diese klassischen Titel sind IMMER kostenlos - Amazon verdient also NIE etwas daran). Welcher Leser aber sucht nach einem unbekannten Titel?
Ich selbst konnte also mein E-Book nicht über die Amazon-Seite als kostenlosen Titel ausfindig machen. Sprich: Ich selbst wäre keiner dieser 8 Leser gewesen, die vermutlich über diesen Blog hier auf die Aktion aufmerksam geworden sind und sich das Buch an diesem Tag kostenlos besorgt haben. Kann ich diese Gratistage also anderen Neu-Autoren empfehlen? Jein! Bei der ersten Gratisaktion wurde ein Dominoeffekt ausgelöst, aber die zweite Gratisaktion zeigte eigentlich nur, dass man seinen Titel vor allem als vorbestellbaren Titel einstellen sollte, um in der Liste der Neuerscheinungen über mehrere Wochen ganz weit oben zu stehen. Das scheint mir die beste Möglichkeit für die Lösung des grundsätzlichen Problems zu sein:
Wie finden Leser mein E-Book?
Und beim nächsten Blog-Eintrag will ich dann nach Möglichkeit wieder vor allem die Leser der Legende von Vamptasia ansprechen ;)
Wie finden Leser mein E-Book?
Nach der ersten Gratis-Aktion als Teil von "KDP Select", die ich an einem Wochenende abhielt, wurde ich ja endlich gefunden. Die Zahlen dieses Wochenendes hatte ich in einem vorherigen Beitrag erwähnt, es waren alles in allem um die 500 Gratis-Exemplare. In den Bestseller-Listen der kostenlosen Titel war ich speziell bei den Vampirromanen sehr gut zu finden und dann folgten auch die ersten kostenpflichtigen Käufe. Mittlerweile kann ich ein Mini-Jubiläum "feiern", denn ich habe neben den 500 Gratis-Exemplaren auch bereits über 50 kostenpflichtige Exemplare absetzen können. Die Frage ist dann natürlich auch, was man sich als "Neu-Hobby-Autor" realistisch erhoffen sollte. Ich persönlich hätte gerne die 100er-Marke durchbrochen - die halbe "Miete" ist diesbezüglich eingefahren. Wie ich neulich aber auch schon schrieb: Ich hätte mir gerne mehr Resonanzen erwünscht. Deren gab es bisher drei Stück. Es freut mich natürlich, dass diese positiv ausgefallen sind, aber ich bin über jegliches konstruktives Feedback erfreut. Wohl gemerkt: "Konstruktiv" ;)
Als ich letzte Woche den Freitag als "Tag zum Wochenende" für eine erneute Gratisaktion nutzte, hatte ich mir vor allem zusätzliche Resonanzen erhofft. Stattdessen musste ich ein erneutes Problem aus dem Bereich "Marketing" feststellen, das für unabhängige Autoren ohne Verlag als Marketing-Maschine im Rücken das A und O ist: Die Gratisaktion konnte neue Leser auf Amazon gar nicht ansprechen, da das Buch nicht als Gratis-Titel gefunden werden konnte! Insofern zurück zum grundsätzlichen Problem:
Wie finden Leser mein E-Book?
Ich habe diese Frage jetzt bewusst erneut genau so formuliert wie einige Zeilen weiter oben, um hervorzuheben, dass Amazon "seinen" Kindle-Autoren absolut unnötige und unverständliche Hürden in den Weg stellt. Man darf nicht vergessen: Amazon verdient ja bei jedem Kindle-Buch mit, also sollte uns Amazon vielleicht ein paar Steine weniger in den Weg legen. Ich hatte an diesem "Gratis-Freitag" nämlich nur 8 "Käufer" des kostenlosen Buches. Wieso dieser extreme Unterschied zu den je knapp 250 Exemplaren pro Tag, die ich am ersten Gratis-Wochenende absetzen konnte?
Damals lief die Aktion wohl vor allem über die Bestseller-Liste für kostenlose Vampirromane an. Dort war mein Buch der einzige Titel (am Samstag - erst am Sonntag gab es einen zweiten Titel). In der Folge kletterte Episode 1 dann auch im Fantasy-Listing nach oben - und schon lief es, schon wurde mein E-Book gefunden. Am vergangenen Freitag aber konnte nicht mal ich selbst mein E-Book finden! Selbst in der Bestseller-Liste kostenloser Vampirromane tauchte Episode 1 nicht auf - obwohl dort sonst keine Titel aufgeführt waren. Es gab exakt 0 kostenlose Vampirromane für Kindle - zumindest laut dieser Bestseller-Liste. Hinweise auf solche Gratisaktionen werden leider auch in den Bereichen der einzelnen Buchkategorien nicht von Amazon selbst vorgenommen, aber speziell im Bereich für kostenlose Kindle-E-Books fehlen die Titel von "KDP-Autoren": Dieser Bereich beinhaltet nämlich "nur" deutsche Klassiker. Wenn ich also als Kindle-Leser im Kindle-Bereich nach kostenlosen Titeln suche, dann springen mich diese kostenlosen Klassiker an. Wohl gemerkt: Klassiker! Deren Titel sollten schon bekannt sein, also werden Leser sicherlich auch einfach generell nach dem Titel suchen und fündig werden, weshalb diese zusätzliche Aufmerksamkeit nicht wirklich sinnvoll erscheint (Und wohl gemerkt: Diese klassischen Titel sind IMMER kostenlos - Amazon verdient also NIE etwas daran). Welcher Leser aber sucht nach einem unbekannten Titel?
Ich selbst konnte also mein E-Book nicht über die Amazon-Seite als kostenlosen Titel ausfindig machen. Sprich: Ich selbst wäre keiner dieser 8 Leser gewesen, die vermutlich über diesen Blog hier auf die Aktion aufmerksam geworden sind und sich das Buch an diesem Tag kostenlos besorgt haben. Kann ich diese Gratistage also anderen Neu-Autoren empfehlen? Jein! Bei der ersten Gratisaktion wurde ein Dominoeffekt ausgelöst, aber die zweite Gratisaktion zeigte eigentlich nur, dass man seinen Titel vor allem als vorbestellbaren Titel einstellen sollte, um in der Liste der Neuerscheinungen über mehrere Wochen ganz weit oben zu stehen. Das scheint mir die beste Möglichkeit für die Lösung des grundsätzlichen Problems zu sein:
Wie finden Leser mein E-Book?
Und beim nächsten Blog-Eintrag will ich dann nach Möglichkeit wieder vor allem die Leser der Legende von Vamptasia ansprechen ;)
Dienstag, 19. Juni 2012
Resonanzen und Aktionstag
Wie ich von Beginn an geschrieben hatte, haben Leser bei "Die Legende von Vamptasia" die Möglichkeit, durch ihre Resonanz Einfluss auf den weiteren Verlauf der Geschichte zu nehmen. Während ich das eigentlich für eine interessante Idee hielt, gab es auch kritische Stimmen, die mir sagten, dass dadurch ein falscher Eindruck entstehen könne. Dieser falsche Eindruck könnte nämlich sein, dass die Geschichte noch gar nicht steht und die Leser quasi das Buch für mich schreiben sollen. Das ist aber völliger Schwachsinn, das hatte ich mit meiner Idee ganz und gar nicht im Sinne! Tatsache ist, dass das Ende der Geschichte bereits klar ist, auch der Weg dorthin ist schon skizziert. Um besser darzulegen, wie ich Resonanzen einbinden wollte, verliere ich mal ein paar Worte zu meinen Probelesern.
Durch die Probeleser gab es z.B. das Feedback, das hier und da eine Person oder eine Landschaft noch eingehender beschreiben werden sollte. Dadurch lässt sich auch gut erkennen, worüber die Leser eben noch mehr wissen wollen. Bei Fernsehserien kann es z.B. sein, dass einige ursprüngliche Nebendarsteller eine so starke Wirkung aufs Publikum haben, dass die Macher einer Serie reagieren und aus einer Nebenfigur eine Hauptfigur machen. Das wäre nur mal ein Beispiel dafür, was für Feedback für mich interessant wäre und was ich damit anfangen würde.
Es gab aber auch die Rückmeldung dazu, wie schnell oder wie langsam etwas erzählt wird. Anhand der Rezensionen auf Amazon ist für mich zudem zu erkennen gewesen, dass eine Verbindung zu Vampiren schon hergestellt werden konnte. Diese Verbindung war anfänglich noch deutlicher, aber durch die Resonanz der Probeleser wurde das entschärft. Dennoch scheint diese Verbindung ja offensichtlich weiterhin erkennbar zu sein, aber diese Verbindung ist nicht mehr ganz so direkt, nicht mehr ganz so sehr "in your face", wie man auf "Neu-Deutsch" vielleicht sagen würde. Die Resonanzen haben somit also auch Einfluss auf das Erzähltempo gehabt und auf den Fokus bezüglich gewisser Personen und Orte - und werden es weiterhin haben. Durch das Feedback auf Amazon habe ich mich zudem auch schon dazu entschlossen, dass Episode aus mindestens 30.000 Wörtern bestehen wird. Die 20.000 Wörter scheinen ja doch zu schnell gelesen zu sein, mehr als für einen Tag hätte es ruhig reichen dürfen. Sagen wir: Es hätte ein Lesegenuss für ein ganzes Wochenende sein sollen ;)
Der Umfang einer Episode hat natürlich nichts mit der Geschichte an sich zu tun, aber auch dieses Feedback ist willkommen und erhofft - und wird umgesetzt. Weiteres Feedback könnte natürlich auch dazu führen, dass ich das ein oder andere Detail abändere oder hinzufüge. Das ist durchaus auch möglich. Durch die Episoden-Form kann es ja generell sein, dass man als Leser schon gewisse Erwartungen an die nächste Episode hat und dann vielleicht etwas enttäuscht ist, wenn das ein oder andere in eine völlig andere Richtung geht. Je mehr Resonanz ich erhalte, desto besser kann ich das vermeiden, das bei meinem Beispiel mit Fernsehserien eben doch des Öfteren vorkommt: Dass "das Ganze" von Episode zu Episode immer mehr in eine falsche Richtung läuft, ohne dass man es selbst merkt. Schließlich fehlt einem selbst die Objektivität. Man sieht quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Tatsache ist jedenfalls: Durch die Resonanzen meiner Probeleser hat sich der Lesegenuss von Episode 1 erhöht. Zu Episode 2 möchte ich an dieser Stelle noch sagen, dass ich aktuell ungefähr die Hälfte des Umfangs aus Episode 1 verfasst habe. Da ich Episode 2 aber mit mindestens 30.000 Wörtern veröffentlichen möchte, bedeutet das, dass ich bisher ca. 1/3 von Episode 2 geschrieben habe. Dies nur als Wasserstandsmeldung.
Um jedenfalls weitere Resonanzen zu erhalten, habe ich mich dazu entschlossen, noch vor Ablauf der 90 Tage bei KDP Select eine weitere Schnupperaktion durchzuführen. Ich habe mir lange überlegt, ob das eine gute Idee ist, weil die bisherigen Käufer sich sonst ärgern könnten. Ich selbst hätte mich wohl auch im ersten Moment geärgert, doch zum einen gibt es Episode 1 ohnehin zu günstigen 99 Cent als Kennenlernangebot, zum anderen erhoffe ich mir einfach, dass die weitere Geschichte von weiteren Referenzen nur profitieren kann - und somit der Lesegenuss eines jeden Lesers.
Die Gratisaktion plane ich für diesen Freitag, den 22.6., inklusive eines leicht abgeänderten Titelbilds. Es kommt ein bisschen Farbe ins Spiel ;)
Durch die Probeleser gab es z.B. das Feedback, das hier und da eine Person oder eine Landschaft noch eingehender beschreiben werden sollte. Dadurch lässt sich auch gut erkennen, worüber die Leser eben noch mehr wissen wollen. Bei Fernsehserien kann es z.B. sein, dass einige ursprüngliche Nebendarsteller eine so starke Wirkung aufs Publikum haben, dass die Macher einer Serie reagieren und aus einer Nebenfigur eine Hauptfigur machen. Das wäre nur mal ein Beispiel dafür, was für Feedback für mich interessant wäre und was ich damit anfangen würde.
Es gab aber auch die Rückmeldung dazu, wie schnell oder wie langsam etwas erzählt wird. Anhand der Rezensionen auf Amazon ist für mich zudem zu erkennen gewesen, dass eine Verbindung zu Vampiren schon hergestellt werden konnte. Diese Verbindung war anfänglich noch deutlicher, aber durch die Resonanz der Probeleser wurde das entschärft. Dennoch scheint diese Verbindung ja offensichtlich weiterhin erkennbar zu sein, aber diese Verbindung ist nicht mehr ganz so direkt, nicht mehr ganz so sehr "in your face", wie man auf "Neu-Deutsch" vielleicht sagen würde. Die Resonanzen haben somit also auch Einfluss auf das Erzähltempo gehabt und auf den Fokus bezüglich gewisser Personen und Orte - und werden es weiterhin haben. Durch das Feedback auf Amazon habe ich mich zudem auch schon dazu entschlossen, dass Episode aus mindestens 30.000 Wörtern bestehen wird. Die 20.000 Wörter scheinen ja doch zu schnell gelesen zu sein, mehr als für einen Tag hätte es ruhig reichen dürfen. Sagen wir: Es hätte ein Lesegenuss für ein ganzes Wochenende sein sollen ;)
Der Umfang einer Episode hat natürlich nichts mit der Geschichte an sich zu tun, aber auch dieses Feedback ist willkommen und erhofft - und wird umgesetzt. Weiteres Feedback könnte natürlich auch dazu führen, dass ich das ein oder andere Detail abändere oder hinzufüge. Das ist durchaus auch möglich. Durch die Episoden-Form kann es ja generell sein, dass man als Leser schon gewisse Erwartungen an die nächste Episode hat und dann vielleicht etwas enttäuscht ist, wenn das ein oder andere in eine völlig andere Richtung geht. Je mehr Resonanz ich erhalte, desto besser kann ich das vermeiden, das bei meinem Beispiel mit Fernsehserien eben doch des Öfteren vorkommt: Dass "das Ganze" von Episode zu Episode immer mehr in eine falsche Richtung läuft, ohne dass man es selbst merkt. Schließlich fehlt einem selbst die Objektivität. Man sieht quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Tatsache ist jedenfalls: Durch die Resonanzen meiner Probeleser hat sich der Lesegenuss von Episode 1 erhöht. Zu Episode 2 möchte ich an dieser Stelle noch sagen, dass ich aktuell ungefähr die Hälfte des Umfangs aus Episode 1 verfasst habe. Da ich Episode 2 aber mit mindestens 30.000 Wörtern veröffentlichen möchte, bedeutet das, dass ich bisher ca. 1/3 von Episode 2 geschrieben habe. Dies nur als Wasserstandsmeldung.
Um jedenfalls weitere Resonanzen zu erhalten, habe ich mich dazu entschlossen, noch vor Ablauf der 90 Tage bei KDP Select eine weitere Schnupperaktion durchzuführen. Ich habe mir lange überlegt, ob das eine gute Idee ist, weil die bisherigen Käufer sich sonst ärgern könnten. Ich selbst hätte mich wohl auch im ersten Moment geärgert, doch zum einen gibt es Episode 1 ohnehin zu günstigen 99 Cent als Kennenlernangebot, zum anderen erhoffe ich mir einfach, dass die weitere Geschichte von weiteren Referenzen nur profitieren kann - und somit der Lesegenuss eines jeden Lesers.
Die Gratisaktion plane ich für diesen Freitag, den 22.6., inklusive eines leicht abgeänderten Titelbilds. Es kommt ein bisschen Farbe ins Spiel ;)
Donnerstag, 24. Mai 2012
Das V-Wort
Die Übersetzungsarbeit hat mir in den letzten Wochen nahezu keine Zeit zum Atmen gelassen, weshalb ich einen Monat lang keinen Blog-Eintrag vornehmen konnte. Aktuell entspannt sich die Situation etwas und ich wollte mich mit dem versprochen "Preview" zu Episode 2 melden.
Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich einen eher "trockenen" Ausschnitt präsentiere, der auch nichts über den weiteren Verlauf der Geschichte verraten wird. Schließlich verdirbt ein "Spoiler" nur das Leseerlebnis. Stattdessen handelt es sich um einen Einschub, ähnlich wie bei Episode 1 in Bezug auf Elfen. Dabei kann es sein, dass dieser Ausschnitt bis zur Veröffentlichung noch geändert/erweitert wird. Man kann diese Textstelle später also auch mit der fertigen Version vergleichen und sehen, ob und was sich geändert hat. Meine 5 Probeleser von Episode 1 konnten dies bereits ausführlicher erleben, da sich aufgrund ihrer Resonanzen noch so einiges geändert hatte.
Eine Sache hatte ich meinen Probelesern übrigens verschwiegen: Das V-Wort! Ich hatte nicht erwähnt, dass es sich um eine Verschmelzung von Elfen-Fantasy und Vampir-Mythos handeln solle. Stattdessen wollte ich abwarten, ob diese Verbindung auch so zu erkennen ist - und das war der Fall. In Episode 2 wird das Kind nun auch erstmals beim Namen genannt, womit auch klar ist, dass es dann mehr Details zu besagten Blutsaugern geben wird. ;)
Hier jedenfalls nun der "Beweis", dass "Vamptasia" bei Amazon nicht nur aus Marketing-Gründen unter "Vampirromane" aufgeführt wird, sondern dass Vampire tatsächlich Teil der Erzählung sind bzw. sein werden:
Vampire – bekannt aus zahlreichen Geschichten und Erzählungen. Ein Mythos. Manchmal bestialische Blutsauger, manchmal romantische Anti-Helden. Die Menschen haben verschiedene Vorstellungen von Vampiren. Ursprünglich zeichnete sich das Bild eines Vampirs überwiegend durch beängstigende Charakterzüge aus. Gewissenlose Mörder, die jegliche Menschlichkeit verloren hatten. Im Laufe der Zeit kam es aber zunehmend häufiger zu anderen Darstellungen. Sie bekamen menschlichere Züge und wandelten sich teilweise schon fast von den ursprünglichen Bestien zu, sagen wir, „zahmen Haustieren“. Doch egal wie sie dargestellt wurden und werden: Vampire sind nun mal nur ein Mythos. In Wirklichkeit gibt es keine Vampire. Ansorion ist ein Dunkelelf. Und Karl ist ein Mensch. Oder nicht?
Alles nicht spektakulär, aber wer ist Karl? ;)
Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich einen eher "trockenen" Ausschnitt präsentiere, der auch nichts über den weiteren Verlauf der Geschichte verraten wird. Schließlich verdirbt ein "Spoiler" nur das Leseerlebnis. Stattdessen handelt es sich um einen Einschub, ähnlich wie bei Episode 1 in Bezug auf Elfen. Dabei kann es sein, dass dieser Ausschnitt bis zur Veröffentlichung noch geändert/erweitert wird. Man kann diese Textstelle später also auch mit der fertigen Version vergleichen und sehen, ob und was sich geändert hat. Meine 5 Probeleser von Episode 1 konnten dies bereits ausführlicher erleben, da sich aufgrund ihrer Resonanzen noch so einiges geändert hatte.
Eine Sache hatte ich meinen Probelesern übrigens verschwiegen: Das V-Wort! Ich hatte nicht erwähnt, dass es sich um eine Verschmelzung von Elfen-Fantasy und Vampir-Mythos handeln solle. Stattdessen wollte ich abwarten, ob diese Verbindung auch so zu erkennen ist - und das war der Fall. In Episode 2 wird das Kind nun auch erstmals beim Namen genannt, womit auch klar ist, dass es dann mehr Details zu besagten Blutsaugern geben wird. ;)
Hier jedenfalls nun der "Beweis", dass "Vamptasia" bei Amazon nicht nur aus Marketing-Gründen unter "Vampirromane" aufgeführt wird, sondern dass Vampire tatsächlich Teil der Erzählung sind bzw. sein werden:
Vampire – bekannt aus zahlreichen Geschichten und Erzählungen. Ein Mythos. Manchmal bestialische Blutsauger, manchmal romantische Anti-Helden. Die Menschen haben verschiedene Vorstellungen von Vampiren. Ursprünglich zeichnete sich das Bild eines Vampirs überwiegend durch beängstigende Charakterzüge aus. Gewissenlose Mörder, die jegliche Menschlichkeit verloren hatten. Im Laufe der Zeit kam es aber zunehmend häufiger zu anderen Darstellungen. Sie bekamen menschlichere Züge und wandelten sich teilweise schon fast von den ursprünglichen Bestien zu, sagen wir, „zahmen Haustieren“. Doch egal wie sie dargestellt wurden und werden: Vampire sind nun mal nur ein Mythos. In Wirklichkeit gibt es keine Vampire. Ansorion ist ein Dunkelelf. Und Karl ist ein Mensch. Oder nicht?
Alles nicht spektakulär, aber wer ist Karl? ;)
Freitag, 20. April 2012
Die liebe Zeit ...
Wenn man nicht hauptberuflich als Autor arbeitet, ist es ein Leid mit der Zeit. Neben dem Hauptberuf können viele Faktoren dazu sorgen, dass man einfach nicht die Zeit findet, um mit seinem Buch vorwärts zu kommen. Teilweise ist man auch mental so erschöpft, dass man selbst bei verfügbarer Zeit keine Inspiration hat. Jeder nebenberufliche Autor wird diese Probleme sicherlich auch kennen. In meinem Falle und der Episoden-Form meines Vamptasia-Romans bedeutet das, dass ich leider nur unregelmäßig veröffentlichen kann.
Vor Veröffentlichung von Episode 1 hatte ich zunächst mindestens 5 Einzel-Episoden geplant, wobei ich pro Jahr mindestens 2 fertigstellen wollte. Bei 20.000 Wörtern in Episode 1 klingt das alles etwas langsam, aber das lässt sich kaum ändern. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann ich mit Episode 1 angefangen habe, aber es muss Ende 2010 gewesen sein. Zunächst war es tatsächlich nur ein Anfang, danach hielten mich meine Übersetzungen so auf Trab, dass ich ein Jahr kaum weiter schreiben konnte. Im Winter ging es dann zunehmend flüssiger und ich hatte sogar schon zwei weitere Kapitel fertig, als ich Episode 1 schließlich veröffentlichte. Dabei muss auch erwähnt sein, dass ich noch eine nicht gerade unbedeutende Menge Zeit in Episode 1 gesteckt hatte, nachdem ich die Resonanz durch die Probeleser erhalten hatte.
Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, was meine Arbeit als Übersetzer anbelangt, aber es wird ein hohes Maß an Flexibilität gefordert. Aufträge kommen stets mit sehr kurzfristigen Deadlines und vor allem dann, wenn man einen Stapel Aufträge gerade erst fertiggestellt hat und sich denkt "Oh ja, jetzt kann ich endlich mal wieder an meinem Buch weiter arbeiten." Es ist Freitag Nachmittag, man will eigentlich dem Wochenende eigentlich schon ins Gesicht lächeln, doch BÄMM - schon fällt einem Auftraggeber wieder ein, dass er übers Wochenende noch etwas übersetzt haben muss. Was in vielen Branchen unüblich ist, wird in der Übersetzer-Branche als Selbstverständlichkeit aufgefasst. Das alles tut meiner Arbeit an Episode 2 natürlich keinen Gefallen ...
Das Thema wollte ich auch ansprechen, da ich mich an dieser Stelle einerseits bei meinen bisherigen Lesern bedanken will, andererseits wollte ich hiermit auf eine weitere Kundenrezension auf Amazon eingehen. In meiner Branche ist es auch üblich, dass Deadlines grundsätzlich eingehalten werden. Insofern werde ich für Episode 2 keine "Wunsch-Deadline" setzen, wenn ich aufgrund der verfügbaren Zeit nicht sicher sagen kann, ob ich schon in einem Monat oder erst in einem halben Jahr fertig sein werde. Mein grobes Ziel ist Sommer. Das dritte Kapitel habe ich mittlerweile auch schon fertiggestellt, nach Worten liege ich ungefähr bei 1/3 von Episode 1. Der Feinschliff sollte aufgrund der Erfahrungen von Episode 1 geringer ausfallen, weshalb ich das E-Book nach Fertigstellung des Rohentwurfs aller Voraussicht nach schon bei Amazon zur Vorbestellung hochladen werde. Und das ist jetzt wieder ein Tipp für andere Kindle-Autoren: Da vorbestellbare Titel bei den Neuerscheinungen grundsätzlich als erstes angezeigt werden (weil das Veröffentlichungsdatum nun mal in der Zukunft liegt), sollte man sein E-Book also auch unbedingt als vorbestellbaren Titel herausbringen. Andernfalls wird die Neuerscheinungen sonst gar nicht in der Liste der Neuerscheinungen gefunden - zumindest nicht auf einer der ersten Seiten. Aber das hatte ich ja neulich bereits angesprochen ;)
Wegen der Leseprobe aus Episode mit dem V-Wort: Ich hielt auch in Anbetracht der Kundenrezension mit Frage nach Episode 2 eine Hintergrundinformation zu meinem Arbeitstempo momentan für etwas wichtiger. Die Leseprobe läuft schließlich ganz gewiss nicht weg, so viel ist versprochen ;)
Vor Veröffentlichung von Episode 1 hatte ich zunächst mindestens 5 Einzel-Episoden geplant, wobei ich pro Jahr mindestens 2 fertigstellen wollte. Bei 20.000 Wörtern in Episode 1 klingt das alles etwas langsam, aber das lässt sich kaum ändern. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann ich mit Episode 1 angefangen habe, aber es muss Ende 2010 gewesen sein. Zunächst war es tatsächlich nur ein Anfang, danach hielten mich meine Übersetzungen so auf Trab, dass ich ein Jahr kaum weiter schreiben konnte. Im Winter ging es dann zunehmend flüssiger und ich hatte sogar schon zwei weitere Kapitel fertig, als ich Episode 1 schließlich veröffentlichte. Dabei muss auch erwähnt sein, dass ich noch eine nicht gerade unbedeutende Menge Zeit in Episode 1 gesteckt hatte, nachdem ich die Resonanz durch die Probeleser erhalten hatte.
Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, was meine Arbeit als Übersetzer anbelangt, aber es wird ein hohes Maß an Flexibilität gefordert. Aufträge kommen stets mit sehr kurzfristigen Deadlines und vor allem dann, wenn man einen Stapel Aufträge gerade erst fertiggestellt hat und sich denkt "Oh ja, jetzt kann ich endlich mal wieder an meinem Buch weiter arbeiten." Es ist Freitag Nachmittag, man will eigentlich dem Wochenende eigentlich schon ins Gesicht lächeln, doch BÄMM - schon fällt einem Auftraggeber wieder ein, dass er übers Wochenende noch etwas übersetzt haben muss. Was in vielen Branchen unüblich ist, wird in der Übersetzer-Branche als Selbstverständlichkeit aufgefasst. Das alles tut meiner Arbeit an Episode 2 natürlich keinen Gefallen ...
Das Thema wollte ich auch ansprechen, da ich mich an dieser Stelle einerseits bei meinen bisherigen Lesern bedanken will, andererseits wollte ich hiermit auf eine weitere Kundenrezension auf Amazon eingehen. In meiner Branche ist es auch üblich, dass Deadlines grundsätzlich eingehalten werden. Insofern werde ich für Episode 2 keine "Wunsch-Deadline" setzen, wenn ich aufgrund der verfügbaren Zeit nicht sicher sagen kann, ob ich schon in einem Monat oder erst in einem halben Jahr fertig sein werde. Mein grobes Ziel ist Sommer. Das dritte Kapitel habe ich mittlerweile auch schon fertiggestellt, nach Worten liege ich ungefähr bei 1/3 von Episode 1. Der Feinschliff sollte aufgrund der Erfahrungen von Episode 1 geringer ausfallen, weshalb ich das E-Book nach Fertigstellung des Rohentwurfs aller Voraussicht nach schon bei Amazon zur Vorbestellung hochladen werde. Und das ist jetzt wieder ein Tipp für andere Kindle-Autoren: Da vorbestellbare Titel bei den Neuerscheinungen grundsätzlich als erstes angezeigt werden (weil das Veröffentlichungsdatum nun mal in der Zukunft liegt), sollte man sein E-Book also auch unbedingt als vorbestellbaren Titel herausbringen. Andernfalls wird die Neuerscheinungen sonst gar nicht in der Liste der Neuerscheinungen gefunden - zumindest nicht auf einer der ersten Seiten. Aber das hatte ich ja neulich bereits angesprochen ;)
Wegen der Leseprobe aus Episode mit dem V-Wort: Ich hielt auch in Anbetracht der Kundenrezension mit Frage nach Episode 2 eine Hintergrundinformation zu meinem Arbeitstempo momentan für etwas wichtiger. Die Leseprobe läuft schließlich ganz gewiss nicht weg, so viel ist versprochen ;)
Montag, 9. April 2012
Das V-Wort und Autoren-Infos
Dieser Blog soll ja auch anderen Indie-Autoren dienen, die ihre eigenen Werke durch Kindle der Öffentlichkeit präsentieren wollen. In vorherigen Einträgen hatte ich schon die Hürden erwähnt, die man beim Release teilweise noch überkommen muss. Heute will ich kurz darauf eingehen, wie es mit dem Verkauf und den Charts laufen kann ...
Es gibt keine sonderlich genauen Statistiken (zumindest habe ich bisher keine gefunden), aber in den stündlich aktualisierten Amazon-Charts hatte ich bisher als beste Platzierungen Top 1400 in den allgemeinen Kindle-Charts und Platz 8 bei den Vampirromanen. Aus Autorensicht möchte man nun wissen, wie man auf Platz 8 bei den Vampirromanen kommt, obwohl man insgesamt nur in den Top 1400 ist - und in den Fantasy-Charts gar nicht vertreten. Dazu muss aber auch erwähnt sein, dass die jeweiligen Unterkategorien scheinbar nur bis Platz 100 erfasst werden. Die Platzierung in den allgemeinen Kindle-Charts scheint eine Ausnahme zu sein. Nun, man kommt scheinbar mit 3 aktuell verkauften E-Books schon auf Platz 8 in den stündlichen Charts bei den Vampirromanen ...
Die Erkenntnis ist bisher, dass es wesentlich mehr Fantasy-Romane gibt und sich diese auch besser als Vampirromane verkaufen. Das zunächst nur als Information für interessierte Autoren-Kollegen. Aber Leser haben sich bestimmt schon gefragt: Wieso eigentlich spreche ich von einer Kombination aus Fantasy- und Vampirelementen, wenn das V-Wort in Episode 1 doch kein einziges Mal vorkommt?
Nun, es ist so: Die Testleser hatte ich über die Kombination nicht informiert und wollte einfach sehen, wie die Geschichte ohne vorherige Informationen auf sie wirkt. Das Feedback offenbarte, dass eine Erwähnung des V-Worts in Episode 1 gar nicht von Nöten ist, da man mir schon davon berichtete, dass man teilweise an Vampire erinnert wurde. Leser der Kindle-Version waren über die von mir angestrebte Verschmelzung durch den Informationstext schon informiert und könnten daher vielleicht im Gegensatz zu meinen Probelesern sogar "etwas zu wenig Vampir" vorgefunden haben. Daher werde ich demnächst einen Ausschnitt aus Episode 2 präsentieren, bei dem das V-Wort vorkommt. Die Welt, die ich erstellen will, wird mit Episode 2 also weiter gezeichnet. Mit Episode 1 ist dies noch lange nicht abgeschlossen, es wird noch einige Überraschungen geben ;)
Es gibt keine sonderlich genauen Statistiken (zumindest habe ich bisher keine gefunden), aber in den stündlich aktualisierten Amazon-Charts hatte ich bisher als beste Platzierungen Top 1400 in den allgemeinen Kindle-Charts und Platz 8 bei den Vampirromanen. Aus Autorensicht möchte man nun wissen, wie man auf Platz 8 bei den Vampirromanen kommt, obwohl man insgesamt nur in den Top 1400 ist - und in den Fantasy-Charts gar nicht vertreten. Dazu muss aber auch erwähnt sein, dass die jeweiligen Unterkategorien scheinbar nur bis Platz 100 erfasst werden. Die Platzierung in den allgemeinen Kindle-Charts scheint eine Ausnahme zu sein. Nun, man kommt scheinbar mit 3 aktuell verkauften E-Books schon auf Platz 8 in den stündlichen Charts bei den Vampirromanen ...
Die Erkenntnis ist bisher, dass es wesentlich mehr Fantasy-Romane gibt und sich diese auch besser als Vampirromane verkaufen. Das zunächst nur als Information für interessierte Autoren-Kollegen. Aber Leser haben sich bestimmt schon gefragt: Wieso eigentlich spreche ich von einer Kombination aus Fantasy- und Vampirelementen, wenn das V-Wort in Episode 1 doch kein einziges Mal vorkommt?
Nun, es ist so: Die Testleser hatte ich über die Kombination nicht informiert und wollte einfach sehen, wie die Geschichte ohne vorherige Informationen auf sie wirkt. Das Feedback offenbarte, dass eine Erwähnung des V-Worts in Episode 1 gar nicht von Nöten ist, da man mir schon davon berichtete, dass man teilweise an Vampire erinnert wurde. Leser der Kindle-Version waren über die von mir angestrebte Verschmelzung durch den Informationstext schon informiert und könnten daher vielleicht im Gegensatz zu meinen Probelesern sogar "etwas zu wenig Vampir" vorgefunden haben. Daher werde ich demnächst einen Ausschnitt aus Episode 2 präsentieren, bei dem das V-Wort vorkommt. Die Welt, die ich erstellen will, wird mit Episode 2 also weiter gezeichnet. Mit Episode 1 ist dies noch lange nicht abgeschlossen, es wird noch einige Überraschungen geben ;)
Donnerstag, 5. April 2012
Fakten zur Kennenlern-Aktion
Am vergangenen Wochenende gab es Episode 1 wie angekündigt kostenlos auf Amazon zu erwerben. Kindle-Autoren haben durch Teilnahme am Programm "KDP Select" die Möglichkeit, insgesamt 5 kostenlose Werbetage für ein E-Book zu nutzen. In anderen Blogs habe ich schon Erfahrungsberichte zur Nutzung dieser kostenlosen Tage gelesen und möchte meine eigenen Erfahrungen anderen interessierten (Kindle-)Autoren ebenfalls mitteilen.
Erstmals notierte ich mir die "Auswirkungen" am Samstag um 14:31 Uhr: 71 Gratis-Einheiten, Platz 1 bei den Vampirromanen, Platz 15 bei den Fantasy-Romanen, Platz 25 in der Überkategorie "Science Fiction & Fantasy" und Platz 524 im "Kindle-Shop" - alle Platzierungen beziehen sich natürlich auf die kostenlosen Charts.
Als Einschub muss ich hier gleich erwähnen, dass mein E-Book während der Gratis-Phase bei der Sortierung nach "Beliebtheit" auf den letzten Platz abrutschte. Das war sei Release nie der Fall. Es bleibt also festzuhalten, dass E-Books während dieser kostenlosen Werbetage auf "null Beliebtheit" gesetzt werden. Aktuell habe ich die Vampirromane mit einer Bewertung von "4 oder mehr Sternen" aufgerufen, wo ich nach Beliebtheit auf Platz 2 aufgetaucht bin. Das hat mich fast vom Stuhl gehauen. ;) In der gleichen Kategorie bei Fantasy-Romanen stehe ich immerhin auf Platz 7. Es sind grundsätzlich mehr Fantasy- als Vampirromane im Kindle-Shop. Sortiere ich die Liste nach Kundenbewertung, bin ich aber deutlich weiter hinten zu finden. Kein Wunder, denn ich habe eine einzige Kundenbewertung. Die ist zwar zu meiner Freude 5 Sterne, aber dass beim Sortieren nach Kundenbewertung gewiss auch die Anzahl der Kundenbewertungen berücksichtigt wird, ist sicherlich nur gut und recht.
Nach diesem Einschub muss ich zu den Chart-Platzierungen sagen, dass ich bei den kostenlosen Vampirromanen das einzige E-Book hatte. Insofern ist Platz 1 ein Muster ohne Wert. Aber sehen wir uns mal die weiteren Zahlen an:
16:11 Uhr: 94 Einheiten, Fantasy auf 7, Sci-Fi & Fantasy auf 12 und im Kindle-Shop auf 111 - hui, das ging von den Platzierungen her aber schon deutlich nach oben.
20:22 Uhr: 207 Einheiten, Fantasy auf 4, Sci-Fi & Fantasy auf 7 und im Kindle-Shop auf 45.
Das E-Book rückte somit immer mehr in den Fokus, was eines der zwei Ziele der Gratis-Aktion war. Das andere - und wichtigere - Ziel war natürlich, dass der ein oder andere Leser eine Geschichte entdecken konnte, deren Fortsetzung er gerne erfahren würde. Und nach einem guten Einstieg am 1. Tag mit 289 Einheiten, ging es am 2. Tag sogar noch besser!
18:23 Uhr: 164 Einheiten (für Tag 2), Fantasy auf 3, Sci-Fi & Fantasy auf 5 und im Kindle-Shop auf 24 - das waren die besten Platzierungen, die ich am Wochenende feststellen konnte!
Am Ende gingen 255 Gratis-Einheiten am 2. Tag weg. Die Gratis-Aktion bringt für einen Neu-Autor also auf jeden Fall etwas: Aufmerksamkeit. Und Aufmerksamkeit ist eine Chance, dass man den ein oder anderen interessierten Leser finden kann. Die Nachwirkungen sind auch in Ordnung, denn ich war jetzt in den Verkaufs-Charts bei den Vampir-Romanen zwischendurch schon mal auf Platz 13.
Weitere Zahlen zum "Abenteuer Kindle-Autor" gibt es bei einem weiteren Blog-Eintrag. Ich werde demnächst auch mal etwas mehr zum Hintergrund von "Vamptasia" schreiben und über Episode 2 berichten. Nur so viel jetzt schon zu Episode 2: Das bisher Geschriebene entspricht 1/3 des Inhalts von Episode 1.
Erstmals notierte ich mir die "Auswirkungen" am Samstag um 14:31 Uhr: 71 Gratis-Einheiten, Platz 1 bei den Vampirromanen, Platz 15 bei den Fantasy-Romanen, Platz 25 in der Überkategorie "Science Fiction & Fantasy" und Platz 524 im "Kindle-Shop" - alle Platzierungen beziehen sich natürlich auf die kostenlosen Charts.
Als Einschub muss ich hier gleich erwähnen, dass mein E-Book während der Gratis-Phase bei der Sortierung nach "Beliebtheit" auf den letzten Platz abrutschte. Das war sei Release nie der Fall. Es bleibt also festzuhalten, dass E-Books während dieser kostenlosen Werbetage auf "null Beliebtheit" gesetzt werden. Aktuell habe ich die Vampirromane mit einer Bewertung von "4 oder mehr Sternen" aufgerufen, wo ich nach Beliebtheit auf Platz 2 aufgetaucht bin. Das hat mich fast vom Stuhl gehauen. ;) In der gleichen Kategorie bei Fantasy-Romanen stehe ich immerhin auf Platz 7. Es sind grundsätzlich mehr Fantasy- als Vampirromane im Kindle-Shop. Sortiere ich die Liste nach Kundenbewertung, bin ich aber deutlich weiter hinten zu finden. Kein Wunder, denn ich habe eine einzige Kundenbewertung. Die ist zwar zu meiner Freude 5 Sterne, aber dass beim Sortieren nach Kundenbewertung gewiss auch die Anzahl der Kundenbewertungen berücksichtigt wird, ist sicherlich nur gut und recht.
Nach diesem Einschub muss ich zu den Chart-Platzierungen sagen, dass ich bei den kostenlosen Vampirromanen das einzige E-Book hatte. Insofern ist Platz 1 ein Muster ohne Wert. Aber sehen wir uns mal die weiteren Zahlen an:
16:11 Uhr: 94 Einheiten, Fantasy auf 7, Sci-Fi & Fantasy auf 12 und im Kindle-Shop auf 111 - hui, das ging von den Platzierungen her aber schon deutlich nach oben.
20:22 Uhr: 207 Einheiten, Fantasy auf 4, Sci-Fi & Fantasy auf 7 und im Kindle-Shop auf 45.
Das E-Book rückte somit immer mehr in den Fokus, was eines der zwei Ziele der Gratis-Aktion war. Das andere - und wichtigere - Ziel war natürlich, dass der ein oder andere Leser eine Geschichte entdecken konnte, deren Fortsetzung er gerne erfahren würde. Und nach einem guten Einstieg am 1. Tag mit 289 Einheiten, ging es am 2. Tag sogar noch besser!
18:23 Uhr: 164 Einheiten (für Tag 2), Fantasy auf 3, Sci-Fi & Fantasy auf 5 und im Kindle-Shop auf 24 - das waren die besten Platzierungen, die ich am Wochenende feststellen konnte!
Am Ende gingen 255 Gratis-Einheiten am 2. Tag weg. Die Gratis-Aktion bringt für einen Neu-Autor also auf jeden Fall etwas: Aufmerksamkeit. Und Aufmerksamkeit ist eine Chance, dass man den ein oder anderen interessierten Leser finden kann. Die Nachwirkungen sind auch in Ordnung, denn ich war jetzt in den Verkaufs-Charts bei den Vampir-Romanen zwischendurch schon mal auf Platz 13.
Weitere Zahlen zum "Abenteuer Kindle-Autor" gibt es bei einem weiteren Blog-Eintrag. Ich werde demnächst auch mal etwas mehr zum Hintergrund von "Vamptasia" schreiben und über Episode 2 berichten. Nur so viel jetzt schon zu Episode 2: Das bisher Geschriebene entspricht 1/3 des Inhalts von Episode 1.
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